und das sogar ohne Probleme oder Rückfälle. Schön, wenn man sich noch selbst erstaunen kann ;-)
und das sogar ohne Probleme oder Rückfälle. Schön, wenn man sich noch selbst erstaunen kann ;-)
Seit knapp einem Mond habe ich die große Tabakdose für immer begraben. Die Wochen waren auch weitaus erträglicher, als ich nach über drei Jahrzehnten Vollzeiträucherei zu hoffen gewagt hatte. Mich wunderte auch immer, dass sich der zusätzliche Hunger in Grenzen hielt. Bis gestern … dem Tag an dem meine Oberarme die Nikotinpflaster nicht weiter ertragen wollten … und ich jetzt neben „Hunger“ und „Bärenhunger“ auch diesen Zustand kenne: „immernocheinenbärenhunger obwohlbereits dievorrätefüreinewochewegsind“.
Dann kann ich mich immer noch auf das heutige Datum berufen!
Die beharrlichsten Konstanten in 2020 waren sicher die herzerweichenden Marotten meiner fusseligen Mitbewohner. Immer, wenn der Tag sich dem Ende neigt und ich mich aufs Sofa trolle, huscht Robbie an die seit Jahren gleiche Stelle an meiner Seite – exakt so, dass er seinen Kopf auf meinen ausgestreckte Arm, vorzugsweise meine Hand, legen kann. Früher machte er das vorrangig zum einschlafen – aber jetzt habe ich meist für den Rest des Tages keine Verfügungsgewalt mehr über meine linke Hand. Der rechte Arm wird derweil oft von Elfriede in Beschlag genommen … besser kann man kaum zur „Untätigkeit“ verdonnert werden.